Hier die Route:
Start und Ende war bei Freiburg, wir sind Richtung Karlsruhe losgefahren.Wieder auf Tour! Tag eins, Karlsruhe.
Wir haben.unsere sieben Sachen wieder ins Büssle gepackt und uns auf den Weg gemacht. Erstes. Ziel: Karlsruhe, Oma besuchen.
Tag 2 Karlsruhe - Bodelshausen - Kusterdingen
Heute geht es zum nächsten Verwandtenbesuch nach
Kusterdingen. Vorher besuchen wir aber einen Hof mit Streichelzoo,
Kaffee, Gärtnerei und Biohofladen. Das besondere an diesem Hof ist das
er von Behinderten Menschen geführt wird.
Kastanienhof: http://www.arbeit-in-selbsthilfe.de/ais_sites/kastanienhof/hof_1.htm
Tolle
Sache und unserem kleinen haben der Spielplatz und die Tiere ganz toll
gefallen. Später ging es auf einen ruhigen Abend nach Kusterdingen.
Tag 3 Kusterdingen - Nürtingen
Nach dem aufstehen und seht entspanntem frühstücken ging es
heute zuerst mal die Altstadt von Tübingen anschauen. Kurz vor fünf
mussten wir uns dann von unseren Gastgebern verabschieden. Wir mussten
ja noch ein Stückchen fahren. Genau 30 km nach Nürtingen. Dort gibt es
einen Alpakahof und auf diesem wollten wir übernachten. Die Alpakas
laufen hier auf der Weide rum, sind aber noch ein bißchen scheu.
Hoffentlich sind die morgen etwas zutraulicher. Ansonsten stehen wir auf
einem Parkplatz vor dem Hof. Ziemlich einsam zwischen den Feldern mit
einer herrlichen Aussicht. Morgen geht es dann langsam Richtung Süden.
Tag 4 Nürtingen - Blaubeuren - Moosburg (BW)
Nach dem Frühstück bei herrlichem Sonnenschein führte uns
der Weg zum Blautopf in Blaubeuren. Auf dem Weg durchquerten wir das
schwäbische Land und man muß wirklich sagen, sehr schön! In Blaubeuren
haben wir unser Mobil beim Schwimmbad geparkt und uns dann entlang der
Altstadtroute fortbewegt. Der Blautopf war umwerfend, genau die richtige
Zeit damit die Sonne schöne Spiegelungen zaubert. Leider sehr viele
Menschen dort. Vor Jahren war ich mit einem Freund schon mal hier. Da
waren wir ganz alleine, so hatte ich es in Erinnerung. Nach vielen
Fotos ging es dann weiter durch die Altstadt, immer auf der Suche nach
was leckerem zu essen. Wir fanden schließlich ein nettes Lokal an einer
Kirche und bekamen sogar einen Platz draußen am Brunnen. Wir bestellten
Gutbürgerliche Küche: Kässpätzle und Maultaschen. Nach 45 min musste ich
dann dich mal fragen wie lange so etwas denn dauert. 20 Min später
bekamen wir dann auch unser Essen. Splätzle gab es allerdings nicht,
die waren bereits ausverkauft (ich dachte immer die schaut man frisch)
dafür gab es aber einen italienischen Salat mit Mozzarellasticks. O.k.
den Bedinungen tat es wirklich leid, die konnten vermutlich am
wenigsten dafür aber alles in allem war das schon sehr enttäuschend. Vor
der Abfahrt sind wir noch kurz an den Womostellplatz am Freibad
gefahren und haben sämtliche Tanks gelehrt. Das hatte ich Zuhause
nämlich vergessen. Aber jetzt weiter unserem eigentlichen Ziel
entgegen. Ein Hof in Moosburg am Federnsee. Unterwegs noch ein Kaffee in
Bad Buchau getrunken. Ein ziemlich kleiner Ort, er hat aber 3
Stellplätze!!! Irgendwas tolles muss es dort geben aber außer einer
Kurklinik haben wir nix entdecken können. Müssen wir Zuhause mal
recherchieren. Gegen sechs sind wir dann auch auf dem Hof angekommen
und haben direkt eine kleine Hofführung bekommen. 3000 Legehennen sind
schon beeindruckend, insbesondere wenn sie Artgerecht gehalten werden.
Ich hätte auch gerne soviel Auslauf! Ansonsten hat der Ort selbst nicht
viel zu bieten. Im Nachbarort soll es aber ein Museum geben. Ach und
wir stehen direkt am Ufer des Federnsees! Leider nur bis 1700 irgendwas,
seitdem ist das Ufer ca. einen Kilometer zurückgewichen. Nun gut, wer
zu spät kommt usw. Morgen geht es dann weiter Richtung Bodensee.
Tag 5 Moosburg - Steinhausen - Friedrichshafen - Erichskirch - Bodnegg
Heute war der Hammer! Aber fangen wir von vorne an. Zuerst
fuhren wir, dank eines Tipps unseres Gastgebers, nach Steinhausen eine
Kirche besichtigen. Wunderschön! Bilder folgen! Danach führen wir an
dem Bodensee, nach Friedrichshafen. Bissle Boote gucken und so. Lecker
Indisch gegessen haben wir dort auch. Nach knapp drei Stunden
Strandpromenade und Shoppingmeile ging es dann weiter in den Nachbarort.
Wir wollten eigentlich nur irgendwo einen Kaffee trinken und Abendessen
kaufen. Planlos wie wir waren landeten wir dann vor dem Freibad. Was
sich als Glückstreffer herausstellte. Direkt neben dem Bad gibt es eine
kleine Liegewiesen am See und wenn mann Kaffee trinken möchte darf man
ohne Eintritt ins Schwimmbad (baden darf man dann aber nicht). Kurz vor
fünf machten wir uns dann auf den Weg zu unserem heutigen
Übernachtungsziel. Ein Ferienhaus bei Bodnegg. Die Straßen können hier
ganz schön eng werden!!! Wir meisterten aber alle "Gefahren " und kamen
schließlich wohlbehalten an. Der Hof ist super, mit Kindern absolut
empfehlenswert! Es gibt Katzen, Pferde, einen Schwimmteich, Trampolin,
Spielturm mit Sandkasten, Schaukel und einen riesigem Fuhrpark an
Kinderfahrzeugen. Wir stehen etwas abseits neben einer Scheune direkt
neben einem Hopfenfeld. Sehr ruhig und hoffentlich schattig. Begrüßt
und eingewiesen wurden wir sehr nett von der Hausherrin. Aug dem Hof
gibt es jede.Menge Ferienwohnung sodass man hier sehr schnell und sehr
nett mit anderen Urlaubern ins Gespräch kommt. Abends wurde sogar zur
Freude der ganzen Kinder das Pferd gesattelt und longiert. Jedes Kind
durfte mal nur Leon nicht, der ist dann doch noch etwas zu klein dafür.
Nach dem Abendessen trafen sich die Großen dann am Grillplatz zur
Lagerfeuerromantik. Wer sodass nicht mag (ist selber schuld) sollte
vielleicht nicht hier her fahren. Uns gefällt es hier super und wenn es
gehen würde, würden wir noch ein paar Tage bleiben.
Tag 6 Bodnegg - Salem - Rheinfelden - Grafenhausen
Heute morgen haben wir uns recht schnell verabschiedet. Wir
wollten schnell nach Salem und dort auf den Affenberg. Es ging Kreuz
und quer durch das Bodenseenerhinterland. Ministraßen die durch
Obsrplantagen und Hopfenfeld führen zwischendurch stehen mal ein paar
Kühe rum. In Salem.angekommen fährt man am berühmten Schloss vorbei und
kommt kurz drauf zum Affenberg (ich glaube das ist nicht der offizielle
Name) eigentlich hat es dort ne Menge Parkplätze aber als wir ankamen
war schon ziemlich alles belegt. Da wir noch kein Frühstück hatten,
gönnten wir uns erst mal ein paar Weißwürste mit Brezeln und ließen die
Besucherströme an uns vorbei ziehen. An der Kasse ging es.dann auch
relativ schnell, vielleicht 10 Minuten Wartezeit. aber die Zeit vergeht
sehr schnell wenn man die Störche beobachtet die hier im.Tiefflug über
der Menschenschlange schwebten. Gezählt habe ich sie nicht aber 100
dürften es gut sein. Drinnen im Park geht es.an dem.großen Teich mit
seinen riesigen Karpfen vorbei zum Eingang ins Affengehege. Im
Affengehege ist es echt schön, die Tiere sitzen auf ihren Stangen und
warten auf das Essen welches die Touris ihnen hinstrecken. So kommt man
nahe an die Tiere ran und kann auch gut fotografieren. Leon fands auch
super. Nach den Affen gab es für uns alle noch eine Portion Pommes 🍟.
Weiter führte unsere Route in die nahe Schweiz, genauer nach Rheinfelden
an den Rheinfall. Imposant wie immer, mehr kann man dazu nicht sagen.
Wir hätten gerne etwas mehr Zeit dort gehabt aber wir mussten recht bald
weiter da noch Nachschub einkaufen mussten und wir um 18.00 Uhr bei
unserem heutigen Stellplatz sein müssten. Also ab in den Schwarzwald und
zum Criollogestüt am Schlüchsee (nicht verwechseln mit Schluchsee!).
Hier stehen wir direkt neben dem See. Wunderschöne ruhige Landschaft mit
Wiesen, Wäldern, Hügeln und Tälern. Die Wege hier sind super angelegt
in Lehrpfade. Auf unserem Spaziergang könnten wir einiges an Tieren
beobachten darunter Fledermäuse, Enten, Pferde, Igel und Bieber (die
wollten sich trotz beobachten aber nicht zeigen). Abendessen gab es im
Bus mit Blick auf den sich im See spiegelnden Sonnenuntergang.
Tag 7 Grafenhausen - Schluchsee - Titisee - Glottertal - Zuhause
Auf unserer letzten Etappe besuchten wir noch ein paar
Sehenswürdigkeiten im Schwarzwald. Los ging es mit dem Haus von Dr.
Brinkmann in Rothaus , wir fuhren aber nur vorbei weil ich die Einfahrt
verpasst hatte, weiter ging es vorbei an der Rothausbrauerei
(Tannenzäpfle) und dem Schluchsee zum Titisee. Hier machten wir unseren
letzten Stop. Kaffee trinken und leckere Schwarzwälder Kirschtorte für
die Großen und einen Apfelkuchen für den Kleinen. Nach einem schönen
Spaziergang mit Shopping in den Touristenläden ging es auf die letzten
Kilometer.
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